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«Das ist meine Art der Meditation»

Brian Chippendale

I just take a lot of naps. Das ist meine Lösung. Einfach schlafen.

Auf der aktuellen Tour nehmen wirs ein wenig lockerer. Früher spielten wir 40 mal an 40 Abenden, jetzt legen wir nach vier Konzertabenden jeweils einen Tag Pause ein, old people style halt.

In Europa haben wir auch riesiges Glück. Unser Freund Luc fährt, ich kann mich den ganzen Tag über ausruhen und abdriften. Und dann spielen wir eine Stunde.

Am Schlagzeug fühle ich mich derzeit sehr sehr gut, das überrascht mich fast schon selber, bald werde ich ja schon 50. Und ich frage mich dann: Ab welchem Alter werde ich supermüde sein? Vielleicht beginnt das ja auch gar nie.

Du sagtest einmal in einem «Wire»-Interview, dass es am Wichtigsten sei, die «freshness», die Frische zu erhalten…

Keine Ahnung mehr, wie ich das genau gemeint habe. Aber es gab Zeiten, da improvisierten wir sehr oft in unseren Konzerten. Derzeit bauen wir immer wieder Teile und Räume ein, in denen wir den Song verlassen können, in denen wir uns frei bewegen können. Und als Schlagzeuger versuche ich immer, Grenzen zu überwinden. Das zwingt dich dann, neue Dinge zu entdecken. Das ist die eine Seite. Wir spielen aber auch Songs, die wir sehr genau geübt haben, sie fühlen sich für uns dennoch nicht wie tote Stücke an. Die leben weiter, verwandeln sich immer noch.

Das liegt auch an der Art, wie ich spiele, da gibts immer wieder Unterschiede: ich ändere Sachen, spiele anders. Das fordert mich heraus und bereitet auch grossen Spass. Natürlich verirre ich mich dann und wann auch und es fühlt sich in jenen Momenten an, als befände ich mich in einem Spinnennetz, und ich muss mich aus diesem Netz wieder selber entwirren. Aber ja: Es geht ja darum, Spass zu haben.

...

Wir sind seit über 25 Jahren, bald 30 Jahren eine Band. Auf unseren frühen Alben war eine überbordende Spielfreude auszumachen, vielleicht hing das mit den Stimmen zusammen, vielleicht auch nicht, aber die bestanden damals vor allem aus Squeeks und Chirps und kurzen Chants. Über die Jahre hinweg wurden wir etwas ernsthafter, der Ton wurde vielleicht ein wenig dunkler. Aber in unseren Herzen lebt die Verspieltheit immer noch weiter. Wir spielen immer noch mit einer gewissen Leichtigkeit und wir sind zu einem grossen Teil unbeschwerte, heitere Menschen.

Wie funktioniert das Zusammenspiel zwischen dir und Brian Gibson?

Ich sagte dem anderen Brian vor dem Interview: «Ich mache das Interview selber, denn du bist zu nachdenklich». Und ich bin vielleicht spontaner, «more off the cuff». Und so ist das auch in unserer Musik. Er dringt sehr tief in gewisse Elemente ein, verfeinert sie genau, improvisiert aber auch. Ich bin eher für den Moment zuständig, was auch Sinn ergibt für einen Schlagzeuger. Und vielleicht bin ich auch jener, der für das Wirrwarr sorgt, nun, vielleicht auch nicht, es ist kompliziert. Aber ich denke schon: Von mir stammt die rohe Energie, von ihm mehr das Introspektive, die Tiefe im Klang. Und das kommt dann in unserer weirden Band zusammen.

Aber ansonsten kommen wir sehr gut miteinander klar, haha. Kurz, unser Zusammenspiel ist gut und gesund.

Ein wichtiger Ort für Lightning Bolt war Fort Thunder, ein ehemaliges Lagerhaus in Providence.

Das Leben in Fort Thunder fühlte sich an wie in einem Squat, auch wenn wir das Gebäude nicht besetzt hatten, sondern wir hatten den Raum gemietet. Hier wurde gelebt, selber Zimmer eingebaut und alles war super dekoriert. Wir klebten überall Sachen an die Mauern, und das Aufregende war: Wir konnten hier unglaublich laut und jederzeit spielen und niemand kümmerte sich um uns.

Lightning Bolt übte in diesem Raum fast pausenlos, wir waren sechs Jahre dort, und wir übten an fünf von sieben Tagen die Woche, also wirklich fast immer. Wir steckten sehr viel Zeit in die Band zu dieser Zeit in diesem Raum.

Fort Thunder hatte etwas cartoonhaftes, es machte Spass und war auch verrückt, denn man wusste nie, was passiert und passieren wird. Mindestens zehn Mitbewohner:innen lebten dort, und irgendwer schleppte immer wieder irgendetwas Komisches von der Strasse mit nach Hause, das dann Teil des Raumes wurde. Es war aufregend, denn jeden Morgen wusstest du: Irgendwas wird wieder anders sein, irgendwas wird sich verändert haben. Manchmal war das gut, manchmal auch nicht, aber es war eine echte Anarchie zu spüren. Wir waren auch sehr jung damals, wir konnten mit dieser konstanten Mutation des Raumes gut umgehen.

Aus dieser verspielten Community stammen wir. Und natürlich: Fort Thunder gibts schon lange nicht mehr, aber diesen Spirit von damals, den tragen wir immer noch in uns.

«Ich baue etwas auf, und er zertrümmert es dann wieder.»

Während zwölf Jahren war ich dann im Hilarious Attic, auch diesen Platz gibts nicht mehr. Wir organisierten dort weniger Konzerte, es hatte keine grosse Halle wie in Fort Thunder und es wohnten auch weniger Menschen dort. Aber auch dort konnten wir üben, so oft wir wollten.

Jetzt habe ich einen neuen, kleineren Raum in einem alten Fabrikgebäude. Der Charakter dort erinnert dabei an die früheren Orte. Ich habe auch vielen weirden, cartoonhaften Krempel dorthin mitgenommen. Noch fühlt es sich dort recht neu an, aber das wird schon.

Es ist auch der erste Raum, an dem ich alleine bin, der mir gehört. Das ist cool, man kann alles kontrollieren, du weisst auch, wo die Sachen zu finden sind. Der Bohrer, den du brauchen willst, ist am nächsten Morgen immer noch dort, wo du ihn am Abend hingestellt hast. Aber natürlich ist es auch traurig, weil das Chaos, das die Mitbewohner:innen veranstaltet haben, ist schlicht nicht da. Es gibt weniger Überraschungen. Eine Ausnahme war das Auftauchen eines Waschbärs vor Kurzem, der dort leben wollte…

Und ich habe viele Legos dort. Denn ich habe einen neuen Chaos-Agenten, meinen fünfjährigen Sohn, und er stürmt mit seinen Freunden rein, bringt alles durcheinander und das fühlt sich dann fast an wie damals in Fort Thunder.

In Fort Thunder dekorierten wir alles sehr aufwändig, wir spielten und organisierten Konzerte und feierten Partys, und irgendeiner schmiss dann mitten in der Nacht etwas rum oder zerstörte etwas, das du während Stunden geschmückt hast. Und dann konntest du dir sagen: «Okay, entweder werde ich nun wütend». Oder: «Okay, ich baue nun etwas Neues aus diesem Zeug, ich beginne nun genau hier.»

Im neuen Raum ist es ähnlich. Ich baue eine Lego City mit meinem Sohn. Also meistens ist es so: Ich baue die Stadt, und er spielt seine Abenteuer in dieser Lego-Landschaft. Eigentlich ein schlechter Vergleich, denn alles ist so viel kleiner… Doch wie in Fort Thunder ist es in unserer Lego City so: Ich baue etwas auf, und er zertrümmert es dann wieder. Und ich bin wieder da und sage: «Okay, ich baue aus dem, wie er mit diesem Ort und mit seiner Energie gespielt hat, wieder etwas auf.»

Wenn er erwachsen ist und ausziehen wird, werde ich wohl noch immer dort sein und an der Lego City weiterbauen…

Auf Instagram ist diese Lego-Stadt zu sehen. Sie wirkt fast so knallig wie ein Lightning-Bolt-Cover, die du selber gestaltest.

Ja, das ist lustig. Mein Sohn beschwert sich manchmal: «Unsere Lego City ist so chaotisch und durcheinander.» Und ich sage ihm dann: «Nein, das ist kein Chaos, es ist nur realistisch.» Da wachsen Pflanzen aus den Mauern, überall hats Zeugs, und die Gebäude sind zum Teil heruntergekommen. Wenn man bloss Lego-Sets nebeneinander stellen würde, wäre alles so steril. Aber wenn man mit all den Lego-Steinen irgendwas verrücktes baut, etwas voller Risse auch, dann wirds lebendig. Irgendwas wird sicherlich aus dem entstehen, aber mal schauen, was mein Sohn dazu sagt, es ist eine Kollaboration.

Eine andere Zusammenarbeit hast du mit Ty Segall. Wasted Shirt ist abermals ein Duo, aber mit einem anderen Zugang als Lightning Bolt…

Ja, es ist mehr eine straighte Punk- oder Rockband. Wir trafen uns ein paar Mal, ein kleines Label aus Brooklyn, mit dem wir beide befreundet sind, ermöglichte es, dass ich nach Los Angeles fliegen konnte. Dort hat Ty ein Haus mit einem Studio. Vor der Aufnahme spielten wir noch nie zusammen. Am ersten Tag spielte ich einen Beat, er spielte Gitarre dazu, dachte sich ein paar Texte aus, sang diese. Am zweiten Tag machten wir das wieder genau so und so ging das über sieben Tage lang.

Die Aufnahmen mit Ty waren «fun and fresh», wir nahmen einen bis zwei Songs pro Tag auf, sagten uns: Hier ist eine Idee, nehmen wir sie auf. Wir arbeiteten sehr schnell. Ty hat ein unglaubliches Arbeitsethos, er hinterfragt sich nicht gross selber und ist sehr gut darin, punktgenaue Musik aus dem Moment heraus aufzunehmen. Wir hoffen, irgendwann eine zweite Runde zu machen, aber er ist super beschäftigt, haut 50’000 Platten pro Jahr raus. Und ich habe ein Kind…

«Neue Gebiete zu finden innerhalb unseren Grenzen wird immer herausfordernder, je länger es uns gibt.»

Das Aufnehmen mit Ty war ganz anders als bei Lightning Bolt. Sehr viele Lightning-Bolt-Songs entstehen in endlosen Jams. Und auch wenn wir Song-Ideen mitbringen, werden diese durch das Spielen verfeinert.

Lightning Bolt ist ja eine alte Band, und alles dauert ein wenig länger. Wenn du an einem Song arbeitest, denkst du dir: «Ah, das klingt doch wie dieser alte Song.» Neue Orte, neue Gebiete zu finden innerhalb unseren Grenzen wird immer herausfordernder, je länger es uns gibt. Wenn man mit jemandem neuem zusammenspielt, dann kommt alles sofort, alles wirkt frisch, weil es noch keinen Back-Katalog gibt.

...

Wir sagen uns immer, wir sollten an einem neuen Lightning-Bolt-Album arbeiten. Unser letztes Album ist 2019 erschienen, während den letzten beiden Covid-Jahren setzten wir aus. Ich war mehr in dieser Kinder-Dimension drin, versteckte mich mit ein paar Familien mit Kindern. Und Brian war in seiner Welt, arbeitete meist an seinen Videogames – er entwickelte unter anderem das Game «Thumper», das ist fantastisch. Wir nahmen einfach frei von Lightning Bolt, ich arbeitete an meinen Solosachen. Das hat zwar grossen Spass gemacht, doch es war auch irgendwie traurig, denn es gab ja Bands, die während Covid sehr viel gearbeitet und noch tiefer gegraben haben.

Vor Kurzem haben wir unsere erste US-Tour nach der Covid-Pause gespielt und wir sind nun hier, hecken ein paar Ideen aus, die wir dann hoffentlich nächstes Jahr auch aufnehmen können. Wir sind beide sehr beschäftigt, wir machen ja noch Kunst – Brian in der Videogame-Welt, ich in verschiedenen Comic- und Druckbereichen. Und in diesen Welten ist es sehr einfach, sich zu verlieren. Aber zusammen zu spielen bereitet immer noch Riesenfreude, wir sind immer noch drin und freuen uns über die kommenden Sachen.

...

Die Menschen, die zu unseren Konzerten kommen, finden bei uns eine gewisse Befreiung, und das ist auch jetzt wieder so, sie sind voller Energie und Action. Es fühlt sich gut an. Für einige ist es auch der erste Konzertbesuch seit dem Beginn der Pandemie. In Portugal, in Braga, war es der erste Abend, an dem das Konzertlokal wieder geöffnet hatte. Und die Menschen waren so ausser sich.

Unser erstes Konzert auf der US-Tour war für mich auch gleich die erste Show überhaupt nach der Covid-Pause, ich ging die ganze Zeit über nie an Konzerte. Und ich versuchte an diesem Abend immer, die Leute auf Distanz zu halten, denn ich hatte Angst, dieses Virus einzufangen, das ja immer noch herumtobt. Am Ende der US-Tour hatten wir dann beide Covid, obwohl wir beide geimpft sind. Aber wir hatten Glück, mussten nur eine Show absagen.

...

Wir planen in unserer Musik nicht alles durch, und wir denken gar nicht so viel darüber nach.

Gestern spielten wir im Grrrnd Zero in Lyon, das ist ein wunderbarer Ort, ein fantastischer Squat. Wir spielten dort schon einmal vor 18 Jahren und zum Teil waren die selben Leute wieder da, unter ihnen ein Freund, der sehr kritisch ist. Er sagte zu uns: «Ihr wart doch immer so viel verspielt und es klang früher viel besser, als ihr noch am Boden gespielt habt», weil wir spielten auf der Bühne, einst spielten wir ja jeweils am Boden.

So viele Menschen haben ihre eigene Meinung über das, was wir gerade machen. Aber wir kontrollieren das ja nicht, wir gehen einfach mit dem Flow, wir versuchten auch nicht, irgendwas zu sein, als wir mit Lightning Bolt begonnen haben, wir spielten einfach und das kam dann ganz selbstverständlich. Und wir machen das noch immer so.

«Wenn man endlos jamt, entsteht all diese verrückte Musik, und sehr viele Elemente wirken sehr wertvoll.»

Beim letzten Album «Sonic Citadel» verbrachten wir im Unterschied zu früher weniger Zeit zusammen. Ich wurde Vater, was mehr Zeiteinschränkungen mit sich brachte. So entstanden ein paar Songideen von uns beiden ausserhalb unseren Bandproben, die wir dann ausarbeiteten. Einige Songs gingen also nicht aus unseren Jams hervor, das war die grösste Veränderung.

Ich nehme für Lightning Bolt alles auf Kassette auf, ich habe dieses Vierspur-Aufnahmegerät. Mit einem Mikrophon nehme ich ihn auf, die anderen Spuren besetze ich, weil ich der Schlagzeuger und selbstsüchtig bin, ha. Und weil es schwieriger ist, die Drums einzufangen. Und ich kontrolliere das Ding. Aber das war schon immer so.

Und wenn ich weiss, das war eine gute Nacht, eine gute Session, dann höre ich mir das Tape an, mache mir Notizen, und wir hören uns die Highlights nochmals an, und aus diesen entstehen die Songs. Wenn man endlos jamt, entsteht all diese verrückte Musik, und sehr viele Elemente wirken sehr wertvoll. Und wenn du sie wieder hörst, denkst du: «Das ist sehr cool, dieser Teil auch, stellen wir diese verschiedenen Elemente doch nebeneinander und verbinden sie». Aber wenn man ausserhalb dieses Settings Songs schreibt, neigt man weniger zu solchen merkwürdigen Manövern. Wahrscheinlich erscheinen dadurch die Songs logischer, ergeben mehr Sinn, im Guten wie im Schlechten. Einige tendieren zu Zweiterem…

Für mich ist das alles interessant. Ich höre Pop, ich höre verrückten Free-Jazz-Shit, ich höre mir an, was immer Rihanna gerade macht. Und ich versuche alles, in einem Ding zu kanalisieren. Eine Rolle spielt auch, dass ich ein sehr physischer Drummer bin, und ich mich sehr gerne von allem wegreissen lasse. Und so bleibts immer noch unlogisch.

...

Alle meine Soloaufnahmen enstehen beim Improvisieren. Ich improvisiere in verschiedenen Formen. Manchmal versuche ich einfach zu spielen, wie ein Fluss, und manchmal entsteht während dem Improvisieren so etwas wie eine A-B-C-Songstruktur. Ich beginne irgendwo, und dann merke ich: jetzt kommt ein zweites Element, spiele hin und her zwischen den Teilen, und dann ist man fertig. Es klingt dann fast so, als hätte ich den Song geschrieben, aber das geschah während dem Improvisieren.

Von diesem Material landete vieles auf den Black-Pus-Alben, denn das sind jene Sachen, die man am ehesten greifen kann.

Ich versuche noch andere Alben fertigzustellen. Fertigzustellen bedeutet für mich einfach: Ich nehme die Kassette und bringe sie ins Studio von Seth Manchester, der auch die letzten Lighting-Bolt-Platten aufgenommen hat. Und mische sie dann dort mit dem Equipment. Ich versuche einfach Zeit im Studio zu erhalten.

Manchmal habe ich einen guten Run, so eine Drei-Tages-Phase, in der fantastische Musik entsteht, und dann sage ich mir: «Hier ist mein neues Album.» Ich habe derzeit sehr viel «free floating stuff» auf Lager, ich muss das unbedingt veröffentlichen.

...

Ich spiele so viel. Lightning Bolt spielt weniger, aber ich versuche, so viel zu spielen wie nur möglich. Und ich nehme alles auf, fünf Tage pro Woche – recording, recording, recording – und ich verfolge meine Schritte nie zurück. Ich gehe einfach weiter, ich habe so viele Tapes. Ich liebe das, das ist meine Art der Meditation, meine Routine.

Ich zeichne auch ähnlich, liebe Comics. Aber Comics brauchen auch so viel Zeit und werfen am wenigsten Geld ab, das ist dann auch schwer, den Zeitaufwand zu rechtfertigen, weil da wartet schon die Rechnung für die Krippe oder was auch immer.

Viel entsteht einfach in der Bewegung. Das hat sich verstärkt, seit ich Vater bin. Denn wenn man Kinder hat, ist es doch einfach so, dass es schwieriger geworden ist, einen gewissen Teil deines Gehirns anzuzapfen. Vielleicht bist du ein bisschen müder, vor allem aber hast du einfach weniger Zeit. Also zeichne ich einfach, ich spiele Schlagzeug, aber ich denke nicht darüber nach und reflektiere nicht gross. Ich gehe einfach rein, mache das, und geniesse es. Und ich renne mit dem Sohn herum.

Zeit zum Reflektieren zu haben, diese Extra-Zeit, noch einmal zurückzugehen, das Tape noch einmal durchzugehen, Notizen zu machen, die Zeichnungen zu Geschichten zu ordnen, die fehlt. Und das vermisse ich, diese Zeit habe ich verloren.

 

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