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¡Bad Bonn Kilbi 2024!

Auswärts

No Home

No Home? Ist das Bad Bonn und die Bad Bonn Kilbi ganz und gar nicht – aber bei der Programmbekanntgabe, die auf die uniformen Festivalcircuits pfeift und die wohleingerichteten Hör- und Konzertroutinen immer wieder zerstört, brauchts zuweilen einen Moment, um die Orientierung wieder zu erlangen. Wo also beginnen?

Nicht ganz vorne, sondern bei No Home. No Home ist Charlie Valentine; mit dem Album «Fucking Hell» und diesen Lo-Fi-Punk-Gospel-Noise-Tracks «about life and death, playing the devil and feeling one inch of love» war No Home erstmals weiter herum zu vernehmen. Und es geht dank dem Tape «Young Professional» immer noch weiter. «Okay let’s start again» ist der erste Satz dieses Albums, danach: der Lärm, die Aufruhr, der sweet stuff. Oder wie Charlie Valentine schreibt: «Dreams are real. Listen to them.»

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Water From Your Eyes

«Everyone’s Crushed»: Dieses Duo hat mit dem Matador-Stunt-Pop-Debüt vor einem Jahr so viele glücklich gemacht. Die Songs? Immer lustig – und auch good, sad, happy, bad. Wer bekanntere Songs will? Hört einfach ihre Coverversionen von Hits wie «Call Me Maybe».

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Good Sad Happy Bad

Speaking of Good Sad Happy Bad: Die beste Band mit Marc Pell, CJ Calderwood, Mica Levi und Raisa Khan ist auch in Düdingen – vielleicht mit den «Shades»-Slackersongs, die zunächst fast allzu normal wirkten, und seither ewige Runden im Schatten wie im Sonnenlicht drehen. Aber vielleicht: wird ja alles ganz anders. So blessed.

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crème solaire

Auf die grosse Bühne: Rebecca Solari und Pascal Stoll veröffentlichen Ende März das spektakuläre Album «Cemento», auf dem das Duo in vielen Sprachen durch die zubetonierten Gegenden rast. Rote Flaggen? Gibts hier nicht. No stop – bis an die Kilbi (und von dort dann immer weiter, etwa ans B-Sides auf dem Krienser Sonnenberg).

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222Rn

Film 2 und Radon haben sich während einer Residenz im Clubhaus eingenistet, und zeigen nun auch einem grösseren Festivalpublikum, wie die unbewusste Liebe und die Wave of Destruction dieser beiden Bands zusammengefunden haben. Wer schreien will? Count me in.

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Meril Wubslin

Alors quoi? Die Band von Valérie Niederoest und Christian Garcia-Gauche veröffentlichte eben das reindriftende Album «Faire ça», das von Kwake Bass (aka Gefährte von Kae Tempest und Coby Sey und Co.) produziert wurde. Die Wüste scheint nah in diesem Dub-Bass-Gitarrenschredder-Blues mit den scheinbar superstoischen Stimmen, am Ende aber: da steht uns das Wasser bis zum Hals.

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Parasite Jazz

Ins Haus nun, zu dieser Non-Jazz-Jazz-Band aus Frankreich mit dem Alarm Twist – und den rausgleitenden Flugbewegungen, die bis in unberührte Spaces führt. Bis zu einer neuen Erleuchtung? Wer weiss (oder will) das schon. Strahlen reicht ja auch.

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Special Interest

Ohne Präsenz und das Präsentsein (das nicht mit dem blossen Dabeisein zu verwechseln ist): um das gehts bei diesem Festival immer. Superpräsent: das wird die No-Disco-Wave-Noise-Band um Alli Logout mit Sicherheit sein, mit Glamüberresten, mit New-Orleans-Soul, mit der Dringlichkeit der Gegenwart, mit Hits wie «Midnight Legend». Danach: zum Merch-Stand mit Nagelknipser.

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Afrorack & Jessica Ekomane

Bamanya hat das Afrorack gebaut, «Africa’s first DIY modular synthesizer, a huge wall of home-made modules and FX units». Wie es oszilliert und in alle Bewegungen gerät, das ist auf dem fantastischen Nyege-Nyege-Album mit dem schlichten Titel «The Afrorack» nachzuhören. An der Kilbi trifft die «African Drum Machine» und sein Erfinder auf die Computermusikerin Jessica Ekomane. Für die Afropollination.

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Papiro

Auf zu anderen kosmischen Wellenlängen: Papiro öffnet unten am See seinen Koffer und sucht in vordigitalen elektronischen Instrumenten nach einer weitoffenen Musik, die zuletzt auf den «giftland»-Lesereisen von Dominic Oppliger zu hören war. Nun spielt er ganz allein, mit Aussicht auf den Schiffenensee, der bei diesen expandierenden Sounds zum Ozean werden könnte.

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Blanco Teta

Muovipussi letztes Jahr im Haus, auf der B-Stage, am See! Dieses Jahr? Spielen Blanco Teta auch überall und an allen Tagen. 2023 veröffentlichte die transfeministische Punk-Noise-Avantgarde-Band aus Buenos Aires ihr Album «Rompe Paga» auf Bongo Joe – und machten am Etats-des-Choses-Sommerabend auch bereits im Club halt. Es war ein schöner und dringlicher Abend, auch weil die Typen mit den Kettensägen überall lauern.

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yeule

Hyper-90er-Emoglitchpop? Gibts auf dem Album «softscars» von yeule – mit den höchsten Gitarrenhöhen und Zeilen wie «25, traumatized, painting white on my eyes», während am Schluss die «Aphex Twin Flame» angezündet wird. Bis zur Katharsis.

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Fomies

Die Bands sind sehr alive an der diesjährigen Kilbi – auch dank den Fomies aus Vevey mit ihrem losspringenden DIY-Garagerock, der das «Lakeside Fever» ansteigen lässt. Bessere Orte für solche Musik? Gibts vielleicht auf einem anderen Planeten.

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Dreamcrusher

«Dreams are real. Listen to them», heissts weiter oben. Bei Dreamcrusher, ganz am Schluss auf der B-Stage, werden sie heavy cute zerstört, mit extremen Noises, mit sehr viel Trockeneis. Bei allen Erschütterungen (und so doof das nun klingt): Dreamcrusher trifft mitten ins Herz.

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Nabihah Iqbal

Unvergessen bleibt die Schlussschicht von Debonair im letzten Jahr – und unvergessen sowieso all die Sets von DJ Fett, der nun direkt vor Nabihah Iqbal seine Singles smashen wird. Nabhiah Iqbal hat 2023 ihr lange nachglühendes Album «Dreamer» veröffentlicht und spielt vor und nach dem Sonnenaufgang: die Musik und Verstrahlungen, die wir mit nach Hause nehmen werden.

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Das komplette Programm

Do, 30.5.: EXEK, Crumb, Crème Solaire, Backxwash, EYE, Lucas Monème (DJ Set), Alina Arshi , Cinq, Water From Your Eyes, Fat Dog, HiTech, Palme Cadelli, Misuse Value, No Home, Blanco Teta, Kabeaushé, Mathis Neuhaus, La Zizanyx

Fr, 31.5.: 222Rn, Fomies, Special Interest, Blanco Teta, Ndox Électrique, Evian Christ, PLF, Meril Wubslin, High Vis, Naomie Klaus, Afrorack & Jessica Ekomane, Hammam Elektrik, Urin, Parasite Jazz, DJ Haram, DJ Marcelle, ¥ØU$UK€ ¥UK1MAT$U, TRNSTN Radio Bollwerk, Fritz Schuler, Papiro

Sa, 1.6.: YHWH Nailgun, Ustaad Noor Bakhsh, Good Sad Happy Bad, yeule, Chelsea Wolfe , Fantastic Twins, Coco, Sextile, CASISDEAD, Meth Math, Dreamcrusher, Junee, Laure Betris , Soyuz, jason from the lake, Les Soeurs Doga & Viktor Marek, DJ Fett, Nabihah Iqbal, TRNSTN Radio Bollwerk, Tiernoise, Blanco Teta

An allen drei Tagen: Lucas Monème & Bernhard Zitz (Installation auf dem Weg bis zum Entrée)

kilbi.badbonn.ch

 

 

 

splatz.space ist Medienpartner:in der Bad Bonn Kilbi 2024. Mehr zum Festival: spätestens am 30. Mai.

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Feste

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Utopia

Helvetiarockt
Music Declares Emergency
Tasty Future
vert le futur

Christoph Küng

«Wir haben eine Idee und dann machen wir es»

Rainy Miller

«Das ist pure Katharsis»

×
×
×
Ziska Staubli

«Immer schön beweglich und divers bleiben»

Feste

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Hörstation

6:51:32

Andy Tauer

«Ich will so frei wie möglich Düfte kreieren»

Utopia

Helvetiarockt
Music Declares Emergency
Tasty Future
vert le futur

Auswärts

¡Bad Bonn Kilbi 2024!

Utopia

Saskia Winkelmann:
ich bin weniger als 1 Kilometer von mir entfernt

Martin Oesch

«Ich liebe es und könnte
es ewig machen»

Cruise Ship Misery

«Das ist eine ultra uncoole Haltung»

Rebecca Salvadori

«Du musst sehr, sehr, sehr romantisch sein»

Christoph Küng

«Wir haben eine Idee und dann machen wir es»

Intracity Courier

«Der Idealfall wäre,
dass man den eigentlichen Job kündigen könnte»

Sebastian Steffen

«Es soll doch um Existenzielles gehen»

Hörstation

Time Is Away: «Searchlight Moonbeam»

Salomé Mooij

«Das war mein Abschlussstück, hahaha»

Forcefield Records

«Wir sind jetzt da»

Rainy Miller

«Das ist pure Katharsis»

Shusha Niederberger

«Jetzt haben wir die Cloud
und alles ist magic magic»

Deine Freunde

«Wir haben auch ganz viel Spass daran, albern zu sein»

David Toop

«Wir reden zu wenig über das Zuhören»

Fiona Schreier

«Eigentlich ist es recht schlimm,
wenn du immer
ernstgenommen wirst»

Utopia

Noemi Somalvico:
DRITTER BRIEF
Aus der Reihe «Wagnis Wirklichkeit»

Daniela Ruocco

«Der Wischmopp, that’s the shit!»

Mara Züst

«Menschen kennen verschiedene Varianten von mir. Eine davon ist, ‹die mit der Bibliothek›»

Hörstation

Tirzah: trip9love…???

David Koch

«Wenn ich das schaffe,
bin ich ein paar Tage wie high»

Auswärts

Dawuna @ Aether
Dampfzentrale Bern

Karen Moser

«Es gibt Tage, an denen plötzlich Ameisen
aus den Wänden krabbeln»

Johanna Widmer

«Dann wird es vielleicht
auch wieder genauer angeschaut»

Laurence Felber

«Wir dachten,
wir hätten etwas Neues entdeckt!»

Utopia

Noemi Somalvico:
Was ist heute bei dir passiert

Auswärts

3. Juni
Bad Bonn Kilbi 2023

Auswärts

2. Juni
Bad Bonn Kilbi 2023

Auswärts

1. Juni,
Bad Bonn Kilbi 2023

Odd Beholder & Long Tall Jefferson

«Komm, jetzt machen wir das einfach»

Auswärts

Sprechstunde #11:
Wie nimmst Du Abschied?

Auswärts

Sprechstunde #10:
Hast Du Fragen?

Auswärts

Sprechstunde #9:
How Do You Do?

Auswärts

Sprechstunde #8:
Was war heute anders?

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Sprechstunde #7:
Wann strahlst Du?

Auswärts

Sprechstunde #6:
Wie streitest Du?

Auswärts

Sprechstunde #5:
Glaubst Du an Geister?

Auswärts

Sprechstunde #4:
Wann bist Du müde?

Auswärts

Sprechstunde #3:
Was feierst Du?

Auswärts

Sprechstunde #2:
Was möchtest Du?

Auswärts

Sprechstunde #1:
Warum bist Du hier?

Feste

splatz.space x auawirleben

Utopia

Michal Steinemann:
Bärlauch

Hörstation

Rat Heart Ensemble:
Northern Luv Songs 4 Wen Ur Life's a Mess

Auswärts

Zollyphon
Zollikofen

Dominic Oppliger

«Wie schreibe ich das aber auf?»

Auswärts

Quings
akku Kunstplattform

Les Reines Prochaines

«Das Kollektiv ist eine
fantastische Arbeitsform»

Hörstation

BlauBlau Records:
What We Talk About When We Talk About Love

Valentina Magaletti

«Ich wäre lieber eine
Geschichtenerzählerin»

Rozi Plain

«Du findest raus, wie die Songs werden,
indem du sie machst»

BlauBlau Records

«Es ist eine Art Überfall,
den wir gewagt haben»

Still House Plants

«Playfighting»

Ana & Tina Odermatt

«Alles nur Essen»

Jiří Makovec

«Darum mache ich
ja das Bild»

Auswärts

Le Guess Who?
Utrecht

Auswärts

Lucrecia Dalt
Bad Bonn

Fabian Mösch

«Jetzt ist es ein Töffli geworden»

Feste

Fest #2

Utopia

Martin Schick:
Im eigenen Schlund

Eva-Maria Bertschy

«Das Hauptprinzip ist
das radikale Teilen»

Disco Doom

«Woah, was ist das!»

Tine Melzer

«Einmal habe ich vor
lauter Wut auf jemanden
ein Buch gemacht»

Utopia

Sarah Elena Müller:
Anthropomorph gut gemeint

Feste

Souper Collectif
«Extra Muros»

The Space Lady

«Keep it simple»

Prix Garanti

«Wir machen uns keinen Stress»

Adrienne Krysl

«Es geht um Möglichkeiten zum Mitbestimmen»

Coby Sey

«Musik ist kein
Take-Take-Take-Ding»

Brian Chippendale

«Das ist meine Art der Meditation»

Auswärts

5. Juni,
Bad Bonn Kilbi 2022

Auswärts

Curl,
Bad Bonn Kilbi 2022

Auswärts

3. Juni,
Bad Bonn Kilbi 2022

Leoni Leoni

«Es passt einfach,
und es ist einfach gut,
wie es ist»

Alabaster DePlume

«Geht aus dem Weg»

Feste

Hot Hot Hot GmbH:
splatz.sprudel

Utopia

Daniela Weinmann:
träumen, starkes Verb

Ariane Koch

«Schreiben ist bei mir immer
mit einer Lust verbunden»

Elischa Heller

«Der Körper, das Körperliche sind
mir schlicht zu wichtig»

Taimashoe

«Man sollte aufhören, sich immer
auf den Schwanz zu stehen»

Feste

Logbuch

Utopia

!splatz.space!

Feste

Fest #1