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«Wir haben auch ganz viel Spass daran, albern zu sein»

Deine Freunde

Vielen Dank für eure Zeit.

Lukas: Wir sind ja hier schon den ganzen Tag und hängen die ganze Zeit nur rum…

Flo: War eh schon ein bisschen langweilig grad, haha.

 

Wie verbringt ihr den Tag vor Konzerten?

Pauli: Wir drei als Band schlafen immer so bis um neun Uhr, dann stehen wir komischerweise in letzter Zeit immer gleichzeitig auf und gehen wie Tick, Trick und Track direkt in den Club rein.

Flo: Heute haben wir erstmal gezittert, ob unser Würfel, der Teil unseres Bühnenbildes ist, hier reinpasst. Weil Zürich wäre eigentlich jener Tourstopp gewesen, unser einziger, wo wir den nicht aufbauen konnten.

Lukas: Das Gebäude ist ja sehr alt und die Türen sind sehr eng und deswegen musste ein Teil unseres Bühnenbildes vorher abgeflext werden. Wir haben zum Glück jemand mit einer Flex gefunden, und der hat uns geholfen, hier alles reinzukriegen. Jetzt stehts jedenfalls.

Flo: Jetzt ist alles da.

Lukas: Wir haben schon seit Wochen drüber geredet, ob es heute geht und wie wir das machen und wir hatten uns schon eine B-Variante ausgedacht. Aber glücklicherweise können wir heute alles machen.

Pauli: Ein normaler Tagesablauf ist: Wir wachen auf, wir gehen duschen, frühstücken was, unsere Crew arbeitet schon ganz fleissig…

Flo: …die müssen natürlich viel früher ran…

Lukas: …und wir machen unser Gewinnspiel. Wir verstecken für Leute, die noch keine Karten haben, immer noch ein paar Tickets vor der Halle…

Flo: «Tickets im Laub» heisst das, wir müssen also erst mal Laub suchen. Heute gabs viel Laub.

Lukas: Und dann Soundcheck, etwa eine halbe Stunde.

Flo: Vielleicht folgt ein kleines Interview, vielleicht treffen wir Leute, die zum Soundcheck kommen.

Pauli: Draussen waren wir heute nicht wirklich viel, das Wetter war ja ausladend.

Flo: Lädt ein zum Drinnenbleiben.

 

Habt ihr ein Ritual, bevor ihr auf die Bühne kommt?

Lukas: Wir haben dieses ganz klassische Ritual, das viele Bands machen, dieses Alle-Hände-in-die-Mitte-legen.

Pauli: Ein Schlachtruf.

Lukas: Ja, ein Schlachtruf.

Pauli: Komisches Wort.

Lukas: Dieses Wort ist irgendwie nicht gut gealtert. Wir haben auf jeden Fall einen Motivationsruf, den wir vor der Show machen. Der ändert sich für jede Tour, aktuell ist es gerade ein Ausschnitt aus dem Lied «Ordentlich Durcheinander», wir singen «Oh oh oh»…

Flo: Passend zum Tournamen. Und dann machen wir ein bisschen Musik an vorher, um uns ein bisschen in Stimmung zu bringen. Manchmal ist der Tag vorher ein bisschen zäh, auch wenn es immer etwas zu tun gibt. Es ist schon gut, sich ein bisschen hochzupowern, nicht erst im Moment, in dem man die Bühne betritt, sondern man muss gucken, dass man schon vorher ein bisschen gute Stimmung in die Bude bringt.

Lukas: Wir nehmen auch immer etwas zu tun mit, wir haben Computer dabei, ich mache ein bisschen Sport…

Flo: Vor allem ihr beide, ihr seid immer sehr fleissig.

Pauli: Das Ritual fängt auch immer mit den Bühnenklamotten an. Wir haben einen Steamer dabei, mit dem wir die Bühnenklamotten mit Heissdampf glatt steamen. Das gehört für mich auch zum Ritual, wenn man anfängt, sich in seiner Blase zu konzentrieren.

 

Was ist der Unterschied zwischen dem Schweizer Publikum und jenem in Deutschland? Werden die Lieder anders verstanden?

Lukas: Das finden wir heute noch raus. Wir sind gespannt. Uns wurde immer gesagt, dass es da einen kleinen Unterschied gibt, aber ehrlich gesagt, konnten wir das bislang nicht so richtig feststellen.

Pauli: Wir haben hier schon oft gespielt und es war immer gut danach. Man denkt ja immer: Okay, nicht so schnell reden und man macht sich dann immer grössere Gedanken, als es ist.

Lukas: Das Schweizer Publikum hat ja auch einen Vorteil. Im Gegensatz zu uns, die wir ja kein Schwizerdütsch können, könnt ihr ja auch Hochdeutsch. Deswegen müssen wir uns ja weniger anpassen. Die Schweizer:innen sind ja die Flexiblen. Wir haben aber jetzt lange nicht mehr hier gespielt.

Flo: Wann war denn das letzte Mal hier?

 

Das war kurz vor Corona, Ende Februar 2020…

Lukas: Das C-Wort. Das war bereits jene Zeit, in der man sich schon ein bisschen unangenehm gefühlt hat beim Spielen und wo man sich dachte: Jetzt ziehen wir das noch durch, eh… Umso besser, dass wir jetzt wieder da sind.

Flo: Höchste Zeit.

...

Wie habt ihr euch kennengelernt?

Flo: Pauli und ich haben schon seit… Was stand auf deiner ersten Beats-CD damals drauf? «Pauli-Beats 2008» oder so. Wir haben auf jeden Fall schon lange Hiphop-Musik zusammen gemacht, weil ich seine Beats immer toll fand, er hat ja noch in einer anderen Band gespielt, Fettes Brot, und dann habe ich ihn irgendwann angesprochen und ihn gefragt, ob er mir ein paar von seinen Beats geben könnte, weil ich auch rappen wollte. Die hat er mir dann auch gegeben, und so haben wir gemeinsam angefangen, Musik zu machen.

Pauli: Lukas und ich haben auch schon vorher elektronische Musik zusammen gemacht.

Flo: Ganz andere Musik.

Pauli: Wir haben erst übers Internet Musik gemacht und dann ist Lukas nach Hamburg gezogen und so haben wir uns…

Lukas: Genau. Wir sassen dann mal zufällig zu dritt bei Pauli zuhause…

Pauli: …ich habe euch zu Kaffee und Kuchen eingeladen…

Flo: So zufällig war das gar nicht. Wir haben uns schon bewusst getroffen, um zu sagen, «lass mal»…

Lukas: Ach guck. Und dann haben wir «Schokolade», unseren ersten Song, aufgenommen. Tatsächlich am Tag, an dem wir uns kennengelernt haben. Wir haben uns also übers Musikmachen kennengelernt. Und so dachten wir: Ach Mensch, das war ja ganz lustig, jetzt machen wir mal weiter.

Flo: Wir trafen uns dann ungefähr einmal pro Woche…

Pauli: Wir hatten dann so vier, fünf Lieder, und wir überlegten uns, ob wir jetzt eine Band sind oder nicht.

Flo: Wir hatten zu viele Songs dafür, keine Band zu sein.

Lukas: Das ist wie wenn man jemanden fragt, den man lange und oft trifft: Sind wir jetzt eigentlich zusammen?

 

Hattet ihr schnell Erfolg?

Pauli: Es war nicht der Superhype. Wir haben so viel gespielt und uns das Publikum über die Jahre erspielt, und die Leute sind immer wieder gekommen und sie haben gemerkt, dass das etwas Besonderes ist.

Lukas: Wir machen das jetzt seit 12 Jahren und seit Jahr fünf ist es ein Hauptberuf.

Flo: Als wir angefangen haben, ging es relativ schnell mit nicht mehr Aufhören. Da ist Lied nach Lied nach Lied entstanden, es kamen relativ schnell Auftritte – natürlich sehr kleine Auftritte, dafür viele.

Pauli: Eigentlich sind wir seit elf Jahren nur am Machen, was auch total viel Spass macht.

Lukas: Wir haben auch sehr viele lustige Sachen zusammen gemacht. Wir spielten auf Stadtfesten, im Backstage hatte es dann so Trinkpäckchen, worüber man sich total freute. Wir fuhren selber mit dem Auto zum nächsten Ding, wir haben uns lange bisschen hochgespielt.

Flo: True School, wie man so schön sagt, alte Schule. Einfach spielen spielen spielen, jedes Publikum mitnehmen, teilweise auf Bühnen zu spielen, die gar keine richtigen Bühnen sind. Einfach machen, einfach Musik machen. Und so führte eines zum anderen und wurde Mal für Mal ein bisschen grösser.

Pauli: Durch das positive Feedback der Zuschauer:innen hat man dann auch noch mehr Motivation und man merkt, das gefällt den Leuten einfach.

Lukas: Die erste Zeit hat Flo noch in der Kita gearbeitet, er war Erzieher zu dem Zeitpunkt, als wir uns kennengelernt haben, ich arbeitete am Theater, du, Pauli, bist bis vor Kurzem noch mit Fettes Brot unterwegs gewesen. Wir haben immer geguckt, wie viel schaffen wir, aber zunächst hat es noch nicht gereicht, so, dass wir hätten sagen können: Ich kündige den Job. Nach Jahr fünf merkten wir: Okay, das ist jetzt langsam so sicher, was wir hier tun, dass wir das ein bisschen grösser aufbauen können. Wir sind jetzt wie eine kleine Firma, haben ein Büro gemeinsam mit unserem Management, unten haben wir ein Studio, da machen wir Musik, da hängen wir auch den ganzen Tag rum…

Flo: Dort denken wir uns alles aus…

Lukas: …machen Videos…

Flo: …planen die Touren, denken uns die Bühnenbilder aus und so. Es passiert alles in unserer kleinen Gruppe in Hamburg…

Lukas: …in unserer Blase.

 

Wie habt ihr die Themen der Alben «Keine Märchen» und «Ordentlich durcheinander» ausgedacht?

Flo: Eigentlich machen wir das bei jedem Album auf eine ähnliche Art und Weise. Da gibt es verschiedene Herangehensweisen. In Gesprächen tauchen wir in unsere eigene Kindheit ein und kucken, was es da für Gemeinsamkeiten gibt, obwohl wir sehr unterschiedlich aufgewachsen sind. Und wenn wir drei Gemeinsamkeiten aus unserer Kindheit finden, dann wissen wir automatisch: Okay, wenn es bei uns Überschneidungen gibt, dann gibt es sehr wahrscheinlich mit vielen anderen Menschen auch Überschneidungen. Beispielsweise so was wie «Mein lieber Freund, ich zähl bis drei», das haben unsere Eltern damals zu uns gesagt, das sagen heute Eltern immer noch zu ihren Kindern, das ist natürlich auch ein wenig quatschig. Aber gerade da, wo es diese Überschneidungen gibt aus unserer eigenen Kindheit und zu dem, was Kinder heute erleben, machen wir beispielsweise gerne Lieder draus. Wir machen aber auch einfach gerne Quatsch zusammen, wir haben auch ganz viel Spass daran, albern zu sein und machen dann sowas wie «Das schlechteste Lied seit Jahren», was dann überhaupt nichts mit Kindheit zu tun hat. Oder «Ordentlich Durcheinander» spielt ja mehr mit Sprache rum und hat aber erstmal nichts mit dem Thema Kindheit zu tun.

Lukas: Wenn man draussen unterwegs ist und man irgendwas schön findet, das einen inspiriert, dann denkt man sich: Ah, jetzt male ich ein Bild dazu. Bei uns ist es auch so: Wenn wir eine schöne Wortverbindung hören, so etwas wie «Ordentlich Durcheinander», denken wir sofort: das macht was mit uns. Das hat zwar überhaupt keinen Sinn für uns jetzt gerade, es geht nicht um Kinder oder Eltern, aber es macht irgendwas mit uns. Und das reicht uns dann manchmal für ein Lied. Oder für einen Albumtitel.

Pauli: Seit den letzten drei Alben machen wir es so, dass wir uns im Frühjahr ein kleines Häuschen an der Ostsee mieten, wir packen Lautsprecher ein, eine Soundanlage, ein Klavier, und da sind wir dann in unserer Bubble, flashen rum.

Lukas: Wir machen eine Woche nur Musik.

Pauli: Da sammeln wir unsere Ideen, es fällt auch immer wieder etwas weg, aber die besten Ideen behalten wir. Die Songs entstehen ganz unterschiedlich: Manchmal gibt es bereits ein Instrumental, manchmal gibt es Textzeilen, manchmal gibt es Refrain-Gesangsmelodien. Und dann würfelt man das letztendlich zusammen, merkt dann vielleicht: ah, das passt total gut zu dieser Melodie…

Flo: Oder hier probieren wir noch mal etwas anderes aus.

Lukas: Wir machen das auf ganz unterschiedliche Art. Flo produziert beispielsweise auf seinem Handy seine Sachen vor, Pauli und ich am Computer, ich eher auf Basis am Klavier, Pauli eher auf Basis von Sampling/Beat-Produktion und manchmal ist es auch so, dass ich bereits eine Zeile im Kopf habe, oder Flo kommt bereits mit einem Songtext oder sagt: das ist jetzt ein Thema. Und dann fragen wir uns auch: Was haben wir eigentlich gerade für Musik da? Und dann hat jeder von uns ein paar Beats dabei, Pauli hat jeweils so fünfzig bereit und dann kann man sich einen daraus aussuchen und sagen: den bauen wir jetzt mal weiter. Es kann aber auch passieren, dass wir den nochmal nehmen und komplett ändern. Schmerzbefreit.

Pauli: Es darf jeder in den Bereich des anderen. Letztendlich gewinnt die beste Idee, jene Idee, die am überzeugendsten ist.

Lukas: Das hat auch eine Weile gebraucht, dieser Prozess. Aber mittlerweile ist es so, dass wir alle wissen: Wenn einer von uns dreien was dagegen hat, dann wird es einen Grund geben. Und dann gehen wir dem nach.

Flo: Oder man bleibt dabei. Und versuchts immer wieder.

Pauli: Und nervt so lange rum.

 

Fällt es euch schwer, in jedem Konzert über Schokolade zu singen?

Flo: Ne, gar nicht. Wir hören uns das privat, unter der Dusche, nicht an, aber live kommt da noch eine Energie dazu, die man beim blossen Hören des Songs nicht hat, und das ist diejenige des Publikums, und diese ist seit elf Jahren unverändert frisch und hat keine Alterserscheinung.

Lukas: «Schokolade» ist jetzt ein Extrembeispiel, weil es unser erster Song überhaupt ist. Aber ich muss sagen, dass ich jetzt schon Sachen vom neuesten Album höre.

Flo: Das mache ich auch.

Lukas: Wir finden die Musik, die wir machen, schon auch gut.

Pauli: Das klingt jetzt ganz schön egoistisch, haha.

Lukas: Ehrlich gesagt: Man muss ja die Musik, die man macht, doch irgendwie gut finden.

Flo: Sonst wärs ja traurig.

Lukas: Es geht aber jedem Künstler so: Wenn man das dann selber gemacht hat, hat man das schon in der Phase des Machens eine Million mal gehört.

Flo: Dann lässt man es eine Weile liegen, und dann ist wieder gut.

 

Was macht ihr gegen Routinen?

Lukas: Wir verfransen uns nicht mehr in Details, wenn wir merken, dass wir stagnieren. Wir würden zwar für einen Song noch den zweiten und dritten Anlauf nehmen, wenn wir merken, irgendwas passt noch nicht, aber den vierten nehmen wir vielleicht nicht mehr…

Flo: …und machen dafür lieber etwas Neues.

Lukas: Wir würden uns nicht so festbeissen in: Das muss jetzt aber noch.

Flo: Das haben wir auf den älteren Alben hie und da noch gemacht. Wir bastelten dann zwei Monate lang an einem Song rum, der dann am Ende okay wurde.

Pauli: Ein Albumtrack.

Flo: Mittlerweile schieben wir diese auf die Seite und wenn daraus noch etwas entstehen soll, soll er zu uns zurückkommen. Das gabs auch schon, dass eine Musik zwei drei Jahre lang rumlag, und dann plötzlich kommts wieder und es fällt uns das richtige Thema dazu ein. Und dann passt es. Aber das zu erzwingen, dazu sind wir zu ungeduldig.

Lukas: Beispielsweise der «Lügenbaron». Das haben wir jetzt auf dem Album, aber wir haben mit diesem Thema bereits zwei Anläufe genommen, mit anderen Beats und Melodien, aber jetzt erst ist daraus was geworden. Ansonsten versuchen wir, Sachen zu machen, die wir noch nicht gemacht haben. Beispielsweise haben wir zu unserem aktuellen Album keine Videos gemacht, sondern produzierten eine TV-Show, davor haben wir uns als Wichtel verkleidet für das Weihnachtsalbum…

Pauli: Wir probieren immer etwas zu machen, das uns selber auch begeistert.

Flo: Genau. Wir haben ja auch das Glück, dass wir nicht diesen einen Sound haben, dem wir immer treu bleiben müssen und der dann unser musikalisches Image sein muss. Wir haben immer Spass, uns in den verschiedensten Richtungen auszuprobieren, wir haben da nicht diesen Authentizitätswahn, bei dem man immer diesem einen Soundbild treu bleiben muss und wenn man dieses mal verlässt, dann sind die Fans gleich sauer. Ich glaube eher, bei uns werden sie sauer, wenn es sich zu oft gleicht. Von uns sind die Fans es sich gewohnt, dass es chaotisch und bunt und immer unterschiedlich ist.

Lukas: Und unsere Musik muss ja auch nicht im Radio laufen, das ist ein grosser Vorteil. Wir müssen uns nicht an irgendeinem Zeitgeist jedes Jahr neu anpassen, wir machens zwar manchmal, wenn wir denken: Ah, das ist jetzt ganz cool, aber dann wird daraus nur ein Song.

Pauli: Es soll auch für Kinder passen, die das Lied erst in fünf Jahren entdecken. Es soll eine Langlebigkeit haben.

Flo: Diese Drums sind doch seit 2018 nicht mehr fresh!

...

Wie lange gibt es Deine Freunde noch?

Alle drei: Noch?!

Lukas: Das ist eine sehr gute Frage. Wir würden natürlich für immer gerne Deine Freunde sein, aber es würde ja auch die Möglichkeit geben, dass wir vielleicht nicht für immer in der Form, wie wir jetzt sind, Deine Freunde sind. Wir drei sind uns sicher, dass wir für immer zusammen Musik machen wollen und für immer zusammen Quatsch machen wollen, aber vielleicht wollen wir nicht mehr als Opis so auf der Bühne herumtanzen.

Flo: Und vielleicht mit 65 nicht mehr auf die Bühne gehen.

Pauli: Das wären noch zwanzig Jahre.

Flo: Wir haben schon noch Zeit.

Lukas: Zehn machen wir noch auf jeden Fall und dann überlegen wir uns was anderes.

Flo: Vielleicht! Leg die zehn Jahre noch nicht so fest…

Lukas: Beispielsweise gibts ab nächstem Jahr ein Deine-Freunde-Hörspiel, dort haben wir quasi die Deine-Freunde-Welt in eine Geschichte gepackt. Es wird auch Musik geben, aber fürs Hörspiel müssen wir ja nicht auf die Bühne, das können wir ganz gemütlich in unserem Studio aufnehmen.

Flo: Und die Stimmen bleiben jetzt auch so, da ist es egal, wenn wir jetzt schon zwanzig Jahre älter sind und Falten haben, eh, noch mehr Falten haben…

Lukas: Da können wir immer noch so sagen: Ey, ich gehe in die Schule!

Pauli: Irgendwann gibt es dann die Abba AI…

Lukas: Deine Freunde als Computeranimation…

Flo: Die gehen dann für uns auf Tour und wir sitzen in unserem Schaukelstuhl und gucken zu.

Lukas: Ist die Waschmaschine an?

 

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